Neu- & Umbau Restaurant Peja

Projekterläuterung

Situation | Aufgabe

Eine freigewordene Baulücke in der Turmstrasse und der Abriss des ehemaligen, mächtigen WUFA Gebäudes (Schwarzwälder- Schinken-Spezialitäten-GmbH & Co-KG) im Innenbereich machen für die Stadt Lörrach den Weg frei für die städtebauliche Planung “Durchgang Chesterplatz” sowie dessen flankierenden Neubauten. Die Gestaltung der neuen Fussgängerpassage wird im Jahre 2006 – im Zusammenhang mit der geplanten und bereits realisierten Bebauung – per Wettbewerb ausgelobt und entschieden.

Neugestaltung Durchgang Chesterplatz

Um den Charakter der Fussgängerzone zu stärken und die angrenzenden Altbauten mit einem hochgesetzten Bau- körper nicht abzuwerten, wird eine offene Planung “ohne Dach” o.ä. vorgeschlagen. Zwei zweigeschossige, flankierende Wandscheiben in Sichtbeton fassen nun die verschiedenen Brandwände der Haupt und Nebengebäude zusammen; diese übernehmen – in Form eines steifen “U” mit unterirdischen Zerrbalken bzw. einem “Druckstab” (s.u.) auch jeweils den erforderlichen statischen Nachweis der Altbauten zur Erdbebensicherheit. Die vorgegebene komplexe Geometrie der ehemaligen Hinterhofgrundstücke und die diversen Öffnungen durch Vitrinen, Schaufenster, Tor und Eingänge tragen zu einer interessanten und abwechslungsreichen Gestaltung des neuen Durchgangs bei und nehmen direkten Bezug auf die geplante Hauptfassade des Neubaus Restaurant Peja.

Neu- und Umbau Restaurant Peja

Ein, in seiner Geometrie äusserst enges, vielfältiges und komplexes Restgrundstück mit bestehender Bebauung, das nach dem Abbruch der WUFA und Umlegung aller angrenzenden Grundstücke für die neue Fussgängerachse entstanden ist, soll – nach Wunsch des Bauherren Christian Berl und des Pächters Afrim Nikqi – der Erweiterung des inzwischen sehr gut etablierten Restaurant Peja dienen.
Die ursprüngliche Flucht des abgebrochenen, aber teilweise in Fragmenten noch erkennbaren WUFA Gebäudes wird im Innern des Neubaus konsequent fortgeführt. Ein zweigeschossiger Raum mit der einladenden Geste eines auskragenden Daches erinnert an die frühere Hofsituation und schafft – mit dem neu geplanten Eingang – eine freundlich helle Atmosphäre und Verbindung zum bisherigen, umgebauten Restaurant-Altbau.

Situation | Aufgabe

Eine Baulücke in der Turmstrasse und der Abriss eines Gebäudes im Innenbereich machen für die Stadt Lörrach den Weg frei für die städtebauliche Planung “Durchgang Chesterplatz”. Die Gestaltung der neuen Fußgängerpassage wird per Wettbewerb entschieden.

Neugestaltung Durchgang Chesterplatz

Um den Charakter der Fußgängerzone zu stärken wird eine Planung “ohne Dach” vorgeschlagen. Zwei flankierende Wandscheiben in Sichtbeton fassen nun die verschiedenen Brandwände der Häuser zusammen; diese übernehmen jeweils die erforderliche Statik. Die vorgegebene Geometrie der ehemaligen Hinterhofgrundstücke und die diversen Öffnungen durch Vitrinen, etc. tragen zu einer interessanten und abwechslungsreichen Gestaltung des neuen Durchgangs bei und nehmen direkten Bezug auf die geplante Hauptfassade des Neubaus Restaurant Peja.

Neu- und Umbau Restaurant Peja

Ein komplexes Restgrundstück mit bestehender Bebauung, das nach Umlegung aller angrenzenden Grundstücke für die neue Fußgängerachse entstanden ist, soll der Erweiterung des Restaurant Peja dienen. Die ursprüngliche Flucht des abgebrochenen, aber teilweise in Fragmenten noch erkennbaren Abbruchgebäudes wird im Innern des Neubaus konsequent fortgeführt. Ein zweigeschossiger Raum mit der einladenden Geste eines auskragenden Daches erinnert an die frühere Hofsituation und schafft – mit dem neu geplanten Eingang – eine freundlich helle Atmosphäre und Verbindung zum bisherigen Altbau.