Wohnbebauung Tonwerke-Areal, Rümmingen

Projekterläuterung

Städtebauliche Ordnung

Mehrschichtige Gliederung von Nutzungs- und Funktionsbereichen
Eigenständiger Charakter des Baugebiets
Anpassung der Höhenentwicklung und direkte Anbindung an den alten Ortskern
Zonierung des Baugebietes in Baufelder:

Abschnittsweise Realisierung möglich

Schallschutz entlang der L141 durch Anordnung Gewerbebetriebe u. Erdwall
Trennung von privaten, halböffentlichen und öffentlichen Räumen
Private Gärten im Osten dienen als Puffer zum Naturschutzbereich
Erholungsraum im Norden

Erschließung

Hauptzufahrt für das Wohngebiet bei ehemaliger Fabrikantenvilla (Vermeidung von großer Straßenkreuzung an der Ortseinfahrt u. direkte Erschließung der Tiefgarage)
Gabelung in zwei Hauptachsen mit Fuß- und Radwegen sowie eingespannten Wohnwegen (Spiel- u. Aufenthaltsbereiche)
Erschließung Gewerbe erfolgt direkt über L141 bei der Hauptzufahrt
Modellierung des Übergangs des alten Dorfkerns und neuer Bebauung mit Integration von öffentlichen Spielbereichen

Ruhender Verkehr

Öffentliche Stellplätze sind in ausreichender Anzahl jeweils als Längsparker an den Hauptachsen angeordnet
Sämtliche privaten Stellplätze sind direkt den Wohngebäuden zugeordnet (Carports oder Garagen bei den Reihen-, Doppel-, und Einzelhäusern sowie ein Parkdeck im Sockel den Geschosswohnungen)

Häuser / Materialität

Wohnflächen aller Häuser (RH, DH, EFH) können individuell an die Bedürfnisse angepasst werden (proportionale Gartenflächen)
Optimale Südorientierung aller Häuser (auch zur Wintersonnenwende = 21. Dezember)
Durch Realisierung aus einer Hand besteht – trotz individueller Wohnungswünschen – über die Details und das Material die einmalige Chance eine zusammengehörige Wohnsiedlung mit klarem, stringentem Städtebau, aber auch Charme und Charakter auszuführen.